Aktion saubere Stadt 2012

Natürlich waren wir auch dieses Jahr wieder bei der "Aktion sauberen Stadt" dabei. Bei strahlendem Sonnenschein und bestem Frühjahrswetter durchkämmten wird am 24. März den Bereich "Kleineichen" und haben nicht nur den Müll eingesammelt, der achtlos in die Natur geworfen wurde, wir haben auch wieder allerhand Kurioses zu Tage befördert, wie einen Kühlergrill, einen (städtischen) Mülleimer, 12 Autoreifen, usw.

Unsere Landtagskandidatin auf'm Wochenmarkt in Hückeswagen

Elisabeth Pech-Büttner, unsere Kandidatin für den Landtag, stand gemeinsam mit uns an unserem Aktionsstand auf dem Wochenmarkt und kam rege ins Gespräch mit den Besucherinnen und Besuchern. Wir haben außerdem als symbolische "schwarzgelbe Bremsklötze" Käse-Oliven-Häppchen verteilt, die es zu beseitigen, sprich zu verzehren, galt. Dieser Aufforderung kamen die HückeswagenerInnen nur zu gerne nach!

Bärbel Höhn zu Gast in Hückeswagen

Bärbel Höhn (stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag und zuständig für Umwelt, Energie, Verbraucherschutz, Landwirtschaft, Tierschutz, Bauen und Verkehr) unterstützte uns im Wahlkampf in Hückeswagen. Trotz des durchwachsenen Wetters führte die beliebte Politikerin zahlreiche Gespräche mit den interessierten HückeswagenerInnen. Da Bärbel zehn Jahre Ministerin in NRW war, erkannten sie viele BürgerInnen direkt und sprachen sie an. Auch Bürgermeister Uwe Ufer kam gerne auf einen Kaffee vorbei.

Viele nutzten auch unser Angebot, einmal "Haushalt zu spielen". So galt es, die Summe von 58 Milliarden Euro (Etat des Landes NRW) mit symbolischen Scheinen à 2 Milliarden Euro auf verschiedene Töpfe, wie z.B. Bildung, Verkehr, Justiz, Umweltschutz, Familie, Kommunale Finanzen etc. aufzuteilen, ganz so, wie die BürgerInnen ihre Prioritäten setzen würden. Verteilt werden konnten ausserdem "Sparscheine"  in die Töpfe, wo die Person Sparbedarf sieht. Bei unseren weiteren Wahllkampfterminen  wird es diese Möglichkeit der Bürgerbeteiligung weiterhin geben. Die Ergebnisse werden nicht nur ausgewertet und hier veröffentlicht, sondern auch direkt an die Landesregierung weitergegeben.

Statt Beachsoccer- ein Hallenfußballturnier in der Mehrzweckhalle

Auch dieses Jahr meinte das Wetter es nicht gut mit uns Hückeswagener Grünen. Wir wollten im Rahmen des Ferienspaßes ein Beachsoccer-Turnier auf dem Beachvolleyballfeld am Brunsbachtal veranstalten. Das Turnier wurde kurzerhand in die Mehrzweckhalle verlegt. Die anwesenden Teams ließen sich weder vom Regen noch von der Tatsache, dass aufgrund der Wetterlage einige angemeldete Teams dem Turnier fernblieben, unterkriegen und spielten mit viel Einsatz und Spaß ihre Spiele gegeneinander.

Als klarer Sieger stand am Ende das Team "Die Turnierleitung gibt einen aus" fest. Sie freuten sich über üppige Gutscheine zum Schlemmen in Deniz Döner Grill und über einen schönen Pokal in Form eines Fußballschuhs. Aber auch die Zweit- und Drittplazierten sowie die jüngste Teilnehmermannschaft gingen nicht leer aus und freuten sich über schöne Preise in Form von Bällen oder Gutscheinen.

Der schweißtreibende Einsatz von allen wurde mit kühlen Getränken, Würstchen und Gemüsespießen vom Grill belohnt. Alle hatten sehr viel Spaß an diesem schönen Tag und mit Sicherheit wird es eine Wiederholung dieser Aktion geben! Dann aber bitte mit Sonne und auf dem Volleyballfeld!

Kreisversammlung im Kolpinghaus mit Markus Kurth MdB (mehr...)

Der Sprecher der Grünen Bundestagsfraktion für Sozial- und Behindertenpolitik und Obmann im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales war am 17. September zu Gast bei der Kreisversammlung der Oberbergischen Grünen im Kolpinghaus.

 

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"Grüne Hückeswagen sprechen sich für Behindertenbeirat auf Kreisebene aus - Der Interessengemeinschaft in Hückeswagen eine Chance geben".

Entgegen andersartiger Äußerungen in diversen Leserbriefen der letzten Wochen möchten wir Hückeswagener Grünen gerne klar stellen, dass wir keineswegs gegen einen Behindertenbeirat für die Stadt Hückeswagen sind, jedoch in dem gemeinsamen Antrag für eine "Interessengemeinschaft Behinderte" die Belange der Hückeswagener Betroffenen besser vertreten sehen.

Behindertenbeiräte finden sich vor allem in größeren Städten ab etwa 30.000 Einwohnern und machen auch dort durchaus Sinn. Im gesamten Oberbergischen Kreis gibt es ca. 25.000 Menschen mit einem Schwerbehinderten-Ausweis und wir würden es begrüßen und unterstützen auf Kreisebene einen Kreisbehindertenrat zu installieren. Dieses halten wir für sinnvoll.

Der Vorteil für Hückeswagen bei der Gründung einer Interessensgemeinschaft liegt darin, dass es sich dabei um eine offene Organisation handelt, die allen Interessierten und Betroffenen offen steht. Im Gegensatz dazu wären in einem Beirat nur gewählte Vertreter, die von Behindertenorganisationen oder -verbänden vorgeschlagen werden. Wir leben in einer Kleinstadt und sind darauf angewiesen, möglichst viele mit ins Boot holen, wenn es um die Belange von Menschen mit speziellen Bedürfnissen geht und nicht nur den Teil, der ohnehin schon anderweitig organisiert und eingebunden ist. Es liegen uns dazu sogar schon Anfragen von interessierten behinderten Bürgern vor, die sich gerne in Hückeswagen engagieren wollen, in einem Beirat aber nicht vertreten sein könnten, weil sie nicht in einem Verband o.ä. organisiert sind. Wir wollen keine politischen Entscheidungen  über die Köpfe der Behinderten hinweg machen, wir wollen eine aktive Mitarbeit der Betroffenen und Angehörigen fördern und fordern.

Im Unterschied zu einem Behindertenbeirat hätte die Stadtverwaltung jedoch gegenüber einen Interessensgemeinschaft keine Informationspflicht sondern kann freiwillig Auskünfte geben . Wir sehen darin jedoch kein Problem, da auch bisher in diesen Belangen immer vertrauensvoll mit der Stadt zusammengearbeitet wurde und es nie Diskrepanzen gegeben hat.

Und sollte irgendwann diese Interessengemeinschaft an ihre Grenzen stoßen und sich herausstellen, dass ein Beirat mehr Nutzen bringt, können wir immer noch einen Beirat ins Leben rufen, aber zuerst wollen wir Bündnis 90/Die Grünen diese Interessengemeinschaft tatkräftig unterstützen und die Chance nutzen, unsere Stadt noch ein bisschen l(i)ebenswerter zu machen.

Der Bus soll wieder über Scheideweg fahren

Wir möchten anregen, dass die Linienführung der Buslinie 336 geändert wird: Die Buslinie 336 fährt ab Wiehagen nicht mehr direkt nach Bergisch Born, sondern über Scheideweg und Dreibäumen nach Bergisch Born.

Begründung:

Die beiden Ortsteile Scheideweg und Dreibäumen werden (nachdem die Buslinie nach Köln vor ca. 10 Jahren eingestellt wurden) durch den öffentlichen Nahverkehr nicht versorgt. Dabei hat sich die Infrastruktur in den betroffenen Gebieten in den letzten Jahren stark verändert. Scheideweg ist größer geworden und die Industriegebiete in Winterhagen und Bergisch Born haben sich positiv verändert. Viele Betriebe mit vielen Arbeitsplätzen haben sich dort angesiedelt. Auch der größte Arbeitgeber der Stadt, die Firma Klingelnberg, wird demnächst nach Winterhagen umsiedeln.

Auf Grund der demographischen Entwicklung werden immer mehr Menschen auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen sein, aber auch die Jugendlichen brauchen eine Busverbindung, um an sportlichen (Fußballtraining, Schwimmbad) und kulturellen Veranstaltungen (Jugendzentrum, Musikschule u. a.) teilnehmen zu können.

Während der Sperrung der B 237 wegen den Straßenerneuerungsmaßnahmen ist der Bus dieser Linie gefolgt und wurde von vielen Anwohnern dieser Ortsteile sehr rege genutzt, so dass diese Notlösung zum Dauerzustand werden sollte. Dies würde sich dann auch betriebswirtschaftlich für die OVAG rechnen. Haltestellen sind in diesem Bereich z. T. noch vorhanden. Auf der aktuellen Route zwischen Wiehagen und Bergisch Born liegen nur sehr wenige Häuser, so dass durch die Änderung der Linienführung anderen keine Nachteile entstehen würden.

Wir möchten daher den Bürgermeister und die Stadt Hückeswagen bitten, dieses Anliegen im Sinne der Bewohner dieser Ortsteile zu unterstützen.

Die etwas längere Fahrzeit müsste dann mit dem Fahrplan abgestimmt werden.

Nacht der Unternehmen - Wir waren dabei!

Am 26. Oktober 2012 öffneten viele Hückeswagener Unternehmen zwischen 15 und 22 Uhr ihre Türen. Auch wir nutzten die Gelegenheit und schauten uns die teilnehmenden Betriebe an. Dabei haben wir spannende Einblicke gehabt, vieles gelernt und möchten uns bei den Firmen noch einmal ausdrücklich für die gelungene Umsetzung dieses Events bedanken! Wir waren begeistert und plädieren für eine Wiederholung im nächsten Jahr.

Wir schenken Hückeswagen den Baum des Jahres 2012

Mit tatkräftiger Unterstützung einer zweiten Klasse der Gemeinschaftsgrundschule Stadt und der Baumschule Müller aus Forsten haben wir erneut der Stadt den Baum des Jahres gestiftet.

Dieses Mal war es die Europäische Lärche, die auf der Wiese an der Einmündung zum Bürgerbad ein neues Zuhause gefunden hat. Sowohl die Direktorin der Schule, Frau Alevesi, als auch Bürgermeister Uwe Ufer ließen es sich nicht nehmen, dabei zu sein und stellten beide heraus, wie sehr ihnen unsere jährliche Aktion am Herzen liegt.

Die Kinder hatten schon im Vorfeld im Unterricht viel über die Lärche gelernt und werden den Baum auch weiterhin besuchen und beobachten.

Im nächsten Jahr ist der Baum des Jahres übrigens der "Wildapfel". Und es steht jetzt schon fest, daß auch ein Exemplar davon in Hückeswagen heimisch werden wird.

Meine erste Bundesdelegiertenkonferenz - von Felix Frauendorf

Ich durfte vom 16. bis 18. November 2012 als Gast auf das höchste Gremium der Grünen, die Bundesdelegiertenkonferenz (BDK), nach Hannover fahren.

Da ich zum ersten Mal auf einer BDK war, konnte ich erst einmal beim Neudelegiertentreffen einen Einblick in die Aufgaben und den Ablauf einer BDK erlangen. Es ist wichtig, dass auch uns Neulingen alle Abläufe erklärt werden, denn schließlich geht es ja darum, dass wichtige Anträge abgestimmt werden müssen, um uns als Alternative zu Schwarz-Gelb aufzustellen.

Danach konnten wir in verschiedenen Workshops zum Thema Europa mitarbeiten. Die Ergebnisse fließen in Anträge ein, die unser pro-europäisches Profil verstärken.

Viele prominente Politiker sprachen auf der BDK, unter anderem auch Fritz Kuhn (Oberbürgermeister von Stuttgart), der sagte, dass die Grünen auch im bürgerlichen Lager angekommen sind

Der Schwerpunkt der BDK war die Sozialpolitik. Dabei wurde über viele Anträge abgestimmt, auch über solche, die die Fehler der Hartz-4-Reformen korrigieren werden.

Außerdem kam es zu einem sehr spannenden Teil der BDK, den Wahlen des Bundesvorstandes. Der Bundesvorstand (Claudia Roth und Cem Özdemir) wurde wiedergewählt und auch ein neuer Parteirat, der die Arbeit der einzelnen grünen Gruppen vernetzt.

Am dritten Tag der BDK ging es um die Europapolitik. Hier galt es, noch einmal klare Stellung zu Europa zu beziehen und die vorhandenen Demokratiedefizite offensiv anzugehen.Am bewegendsten empfand ich den Auftritt von Uiko Hasegawa, die Delegierte der Grünen Partei aus Japan.

Mein Fazit der BDK ist, dass es viele wichtige, aber auch sehr komplexe Themengebiete gab, über die gerungen wurde, manchmal sehr leidenschaftlich, manchmal etwas weniger, aber immer fair. Auf der BDK habe ich viele sympathische Leute getroffen. Auch mit den Berufspolitikern kann man sich gut unterhalten und sogar einige Erinnerungsfotos machen.

Persönlich habe ich mich sehr gefreut auf einer großen politischen Veranstaltung dabei gewesen zu sein und kann sehr viele positive Erfahrungen mitnehmen.

Wir spenden eine Wii für die Senioren im Johannesstift (mehr...)

Mit dem Anliegen, dem Hückeswagener Johannesstift eine Sachspende zum Thema "Bewegung" zukommen zu lassen, rief Andrea Struck-Münnekehoff vor einiger Zeit bei Frau Kürten vom Freundeskreis des Altenzentrums an. Ihr schwebte etwas vor wie z.B ein Fahrradergometer, Gymnastikbälle oder anderes "seniorengerechtes" Turngerät. Sie staunte nicht schlecht, als sich dann herausstellte, das für die BewohnerInnen gerne eine Spielkonsole, genauer eine Wii, gewünscht wurde.

 

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