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Pflanzaktionen macht man im Frühling, aber das Wetter war am 28. April eher winterlich. Trotzdem haben 13 Vorschulkinder des Margarete-Starrmann Awo-Kindergartens sich auf dem Weg gemacht. Ziel war der neugestaltete Spielplatz an der Brüder-Grimm-Straße. Zusammen mit der 4-köpfige Gruppenleitung hatten sie diesen Termin gründlich vorbereitet und sich Fragen überlegt.
Am Spielplatz wartete schon der Bürgermeister, Herr Dietmar Persian, der den "Baum des Jahres", die Winter-Linde, als Schenkung an alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hückeswagen entgegen nehmen wollte. Shirley Finster, Egbert Sabelek und Felix Tech vom Ortsverband Hückeswagen Bündnis 90/Die Grünen schenken nun schon zum 6. Malen den Baum des Jahres. (...) Mehr »
Sehr reges Interesse fand eine Veranstaltung in der Halle 32 in Gummersbach zu dem Thema „Geplanter Verschleiß“ am Montagabend, den 31.10.2016.
Mehr als 80 Leute kamen selbst aus Waldbröl und Hückeswagen! Die Frage, ob von der Industrie in manchen Produkten vorprogrammierte Fehler eingebaut werden oder nicht, wurde von dem Bundestagsabgeordneten und umweltpolitischen Sprecher von Bündnis 90 / Die Grünen Peter Meiwald zu beantworten versucht.
Jeder kennt die ärgerliche Situation, dass ein Gerät nach einer gewissen Zeit schlapp macht. Der Händler schließt in vielen Fällen eine Reparatur aus, zu teuer heißt es. Doch das stimmt nicht. Die Erfahrungen der Repair-Cafés aus Gummersbach-Lantenbach, Ründeroth und anderen aus dem Oberbergischen Kreis beweisen, dass sich eine Wiederherstellung sehr wohl lohnen kann. Rund 70% aller Geräte können in den Repair-Cafés wieder repariert werden, sogar kostenlos falls keine Ersatzteile gekauft werden müssen. Das bestätigte auch Peter Meiwald. Zwar sind offizielle Stellen mit einer Beurteilung zurückhaltend, doch es ist offensichtlich, dass an teuren Geräten meist nur ein kleines Teil funktionsunfähig ist.
Die Industrie ist daran interessiert neue Geräte zu verkaufen und nicht zu reparieren. Ein Smartphone kostet in der Herstellung etwa €35.- Handel und Hersteller verdienen bei Verkaufspreisen zwischen €200 und €900 gigantisch, also hat niemand Interesse an einer Reparatur. Ein sehr wichtiger Aspekt ist der Verbrauch von Rohstoffen. Seltene Mineralien, Kupfer oder Gold sind auf unserer Erde nicht in unbegrenztem Maße vorhanden und werden bald verbraucht sein. Warum werden diese Stoffe nicht gründlicher recycelt? Anstatt viele Geräte einfach wegzuwerfen, ist die Anregung gemacht worden, an den im Oberbergischen aufgestellten Wertstoffcontainern einen Hinweis auf das nächstgelegene Repair-Café anzubringen und dort einen Reparaturversuch zu wagen. Den Versuch ist es allemal wert – dem Geldbeutel zuliebe und den Ressourcen unserer Erde.
Alle Repair-Cafés sind im Übrigen sehr dankbar, wenn sich Leute finden, die mit ihrem Fachwissen bei den Reparaturen helfen können und sich zu dieser freiwilligen Arbeit dort zur Verfügung stellen wollen.
Von Nikola Asse, RGA
Am Sonntag veranstalteten die Grünen an der DLRG-Wachstation ein Grillfest als Dankeschön für die Helfer und Unterstützer des Flüchtlingsschwimmens. Seit vier Monaten gibt die DLRG auf Initiative der Grünen Flüchtlingskindern Schwimmunterricht. Die Nachfrage ist groß: 40 Kinder stehen auf der Liste. „Über die Hälfte davon schwimmt aktiv, der Rest ist auf einer Warteliste“, erklärt Shirley Finster, Ortsverbandsvorsitzende der Grünen. „Wenn ein Platz frei wird, durch Umzug oder einen Bahnenwechsel, dann rücken die Kinder nach.“
Die Kurse sind immer unterschiedlich groß. „Es gibt Gruppen mit 12 bis 13 Schülern und Kurse mit nur sieben bis acht Schülern“, erzählt Jonas Rösner, Ausbildungsleiter der DLRG. „Es kommt immer auf die Gruppenkonstellation und die Anzahl an verfügbaren Ausbildern an.“ Donnerstags finden zwei Kurse – um 17 und um 18 Uhr – statt. „Das klingt erstmal relativ spät. Man muss jedoch bedenken, dass viele DLRG-Ausbilder noch zur Schule gehen, erst um 16 Uhr nach Hause kommen und dann noch lernen müssen.“
Mark Steyer, Einsatzleiter des DLRG, findet es wichtig, dass die Kinder schwimmen lernen. „Flüchtlinge kennen die Gefahren von Wasser meist nicht so gut“, erklärt er. „Dort wo sie herkommen sind sie Talsperren und ähnliches nicht gewohnt. So können sie Tiefe und Weite, aber auch die Temperatur des Wassers schwer einschätzen.“ Der Stadtsportverband hat ebenfalls Schwimmunterricht gesponsert, diese Schüler werden jetzt jedoch von der DLRG übernommen. Außerdem richtet das Kinderdorf einen Schwimmkurs für Frühschwimmer ein.
Natürlich wäre das ganze Projekt ohne die Sponsoren Getränke Lorse, BEW, Möbel Happel, Edeka Byhahn, Proroll sowie der Initiative des Bündnis 90/Die Grünen und die Mitarbeit der DLRG nicht möglich gewesen. So saßen die Initiatoren, Sponsoren und Flüchtlingsfamilien am Sonntag gemütlich beim Grillen zusammen, während die Kinder auf der Hüpfburg tobten oder sich schminken ließen.
Im April startete auf unsere Initiative Schwimmunterricht für Flüchtlingskinder. Durch finanzielle Unterstützung von Co-Sponsoren laufen aktuell zwei Nicht-Schwimmerkurse bei der DLRG.
Donnerstags um 17 Uhr bzw. um 18 Uhr findet wöchtlich dieser Schwimmunterricht statt.
Aktuell sind 18 Kinder mit Freude dabei und weitere 11 interessierte Kinder stehen schon auf der Warteliste.
Aufmerksam gemacht haben wir auf unsere Aktion durch Flyer auf deutsch und arabisch, welche in den Schulen an die Kinder, in Deutschkursen an die Eltern und über das Flüchtlingsnetzwerk an die Paten verteilt wurden.
Gerne nehmen wir noch weitere Anmeldungen entgegen. Vorraussetzungen sind: Mindestalter 6 Jahre und erste Deutschkenntnisse. Anmeldungen über: ortsverband@ gruene-hueckeswagen.de
Der DLRG wird gemeinsam mit uns nach den Sommerferien einen neuen Nicht-Schwimmerkurs anbieten.
Wir bedanken uns herzlichst bei den Sponsoren:
Grüne Oberberg stimmen sich auf das Wahljahr 2017 ein
NRW-Sprecher Sven Lehmann bei der Kreismitgliederversammlung in Hückeswagen.
Im Mai 2017 wird der neue NRW-Landtag, im Herbst der neue Bundestag gewählt. Bei der Kreismitgliederversammlung der Grünen am 04. Mai 2016 in Hückeswagen standen somit auch die wichtigsten Themenfelder der Landtagswahl auf der Tagesordnung, die durch den NRW-Sprecher Sven Lehmann angerissen wurden.
Der ökologischen Wandel, weg von der Braunkohle, hin zu mehr erneuerbarer Energie. „Wir wollen ein verbindliches Datum für den Ausstieg aus der Braunkohle“, erklärte Lehmann.
Der zweite Themenblock solle die "Verteidigung der offenen Gesellschaft" sein. Pressefreiheit, keine Geheimverhandlungen, Einsatz gegen rechte Gesinnung. Die Alternative für Deutschland (AfD) sieht Lehmann als "Antipartei" zu den Grünen, die AfD stehe nicht auf dem Boden des Grundgesetzes.
Als dritten Themenblock wollen die Grünen bessere Bildungschancen für Kinder und Jugendliche durchsetzen. Dabei geht es den Grünen nicht darum die Kindergartengebühren abzuschaffen, sondern die Qualität in den Kindergärten zu erhöhen. Für beides fehle das Geld. Im September wollen die NRW-Grünen ihr Programm für die Landtagswahl verabschieden.
An deutlicher Kritik von der Basis fehlte es nicht. Bei der Kindergarten-finanzierung als auch der Umsetzung der Inklusion gibt es Mängel der jetzigen Landesregierung.
Die Wahl eines neuen Vorstands war ein weiterer wichtiger Punkt der Kreismitgliederversammlung. Der alte und neue Sprecher Konrad Gerards machte in seinen Ausführungen deutlich, dass auch wir uns hier in Oberberg mit „verstärkt auftretender rechter Gesinnung“ auseinandersetzten müssen. Auch andere Themen wie TTIP, Kindergartenqualität und die Integration der Flüchtlinge werden uns weiter intensiv beschäftigen.
Weiterhin im neu gewählten Vorstand sind: Horst Köhlert (Wiehl) wurde als Kassierer wiedergewählt, er übt dieses Amt nun schon seit 23 Jahren aus. Stellvertretender Kassierer und Beisitzer ist Wolfgang Ockenfels (Bergneustadt). Zum Vorstand gehören außerdem die Beisitzer Andrea Münnekehoff (Wipperfürth), Barbara Romanowski (Waldbröl), Elke Zakaria (Wiehl), Kirsten Zander-Wörner (Marienheide), Sabine Grützmacher (Gummersbach) und Timo Lekatsas (Radevormwald).
Pflanzaktionen macht man im Frühling, aber das Wetter war am 28. April eher winterlich. Trotzdem haben 13 Vorschulkinder des Margarete-Starrmann Awo-Kindergartens sich auf dem Weg gemacht. Ziel war der neugestaltete Spielplatz an der Brüder-Grimm-Straße. Zusammen mit der 4-köpfige Gruppenleitung hatten sie diesen Termin gründlich vorbereitet und sich Fragen überlegt.
Am Spielplatz wartete schon der Bürgermeister, Herr Dietmar Persian, der den "Baum des Jahres", die Winter-Linde, als Schenkung an alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hückeswagen entgegen nehmen wollte. Shirley Finster, Egbert Sabelek und Felix Tech vom Ortsverband Hückeswagen Bündnis 90/Die Grünen schenken nun schon zum 6. Malen den Baum des Jahres. (...) Mehr »
Auch dieses Jahr haben wir Grünen eine Mannschaft bei der Müllevent: "Saubere Stadt" gestellt.
Wir sammelten den Müll auf dem Radweg zwischen der Alten Ladestraße und Kleineichen.
Unter anderem fanden wir: defekte Handys, Teile eines Grilles, viele Wein- und Schnapsflaschen, Stapel von nassen Zeitungen, einen einwandfreien Golfball, und vieles mehr füllten am Ende die 6 vollen Müllsäcke.
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]
Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]
Gestern am späten Abend wurde das weiterentwickelte Kita-Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz (KitaQuTH) im Bundestag beschlossen. Es [...]