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25 glückliche Kinder strahlten um die Wette am Ende der diesjährigen Ferienspaßaktionstages an der Bever. Die vier Ratsfraktionsmitglieder von Bündnis 90/Die Grünen aus Hückeswagen hatten ein abwechslungsreiches Tagesprogramm zusammengestellt.
Gestartet wurde an der Wachstation der DLRG-Hückeswagen. Von hier aus gingen die Kinder zum Wupperverbandsgelände, wo bereits Patrizia Apostolides und ihrer Kollegin Iris von Naturgut Ophoven auf sie warteten. Zuerst gab es eine lehrreiche Vorstellung mit Bildern vom Wupperverband, wo die Kinder viele Fragen gestellt bekamen, um so spielerisch viel zu erfahren.
Welche Schüler wissen z.B., dass der Wupperverband 14 Talsperren betreibt, 2300 km Gewässer unterhält oder das zwischen Brauchwasser-Talsperren wie der Bever und Trinkwasser-Talsperren wie z.B. die große Dhünntalsperre unterschieden wird.
Anschließend ging es hinab in die Staumauer bei kühlen 5° Grad Celsius. Jeder freute sich, eine Jacke angezogen zu haben. Frau Apostolides erklärte hier ausführlich warum überall Sickerwasser fließt, was im Inneren einer Staumauer aber normal ist. Das beruhigte die Kinder doch sichtlich.
Unterhalb der Staumauer, wieder in der Sonne angekommen, wartete auch schon der Wasserspielplatz! An drei Stationen konnten die Kinder mit Wasser experimentieren. Sie bastelten aus Knete, Holzspießen und Holzspateln kleine Wasserräder, die im angelegten Bachlauf fleißig getestet wurden. Mit eckigen Holzrohren und verstellbaren metallischen Ständern bauten die Kinder ganze Rinnensysteme, die auch größere Wasserräder antrieben. „SUPER!“ meinte Jonas Marenbach „Einfach, nur super!“
Mittags ging es zurück zu der DLRG-Wachstation, wo gleich drei ausgebildete DLRG-Retter schon auf die Kinder warteten, um das Schwimmen zu überwachen. Die Kinder durften in einem Rundparkour von Steg zu Steg schwimmen, was bei den Temperaturen auch alle sehr gerne machten. Ebenso wie zwei Ratsmitglieder.
Am Ende dieses Tages war es nicht verwunderlich, dass sehr viel gegrilltes Gemüse und Würstchen vertilgt wurden. „Es war ein großartiger Tag, welchen wir gerne nächstes Jahr wiederholen möchten“ sagte Ortsverbandsprecherin Shirley Finster und hob nochmal die gute Zusammenarbeit mit der DLRG hervor.
Das Thema Foodsharing hat uns auf unserer Jahreshauptversammlung im Hotel Kniep beschäftigt. Dazu hatten wir die Gruppe aus Hückeswagen eingeladen, vertreten durch Nicole Waier-Berger, Melanie Kirschsieper und Karin Dünner. Sie und noch viele andere Helfer "retten" noch verwertbare Lebensmittel vor der Mülltonne. Dieses geschieht in Supermärkten, bei Wochenmärkten, auf Veranstaltungen oder auch bei Privatleuten. Die Lebensmittel werden dann sortiert und über private "Fairteiler" an jedermann abgegeben. Auch die Islandtafel wird von Foodsharing unterstützt. Die Foodsharing-Gruppe freut sich noch über weitere Unterstützung. Informationen dazu gibt es auf www.foodsharing.de.
Bei der anschließenden Wahl gab es keine großen Überraschungen. Shirley Finster wurde als Sprecherin wieder gewählt, ebenso wie Felix Frauendorf als ihr Vertreter und Kassierer sowie Constanze Werth, Felix Tech und Egbert Sabelek als Beisitzer. Kassenprüferin ist Susanne Liedholz, Kassenprüfer Christian Werth.
Intensiv werden wir uns in den nächsten Monaten mit dem Thema "Fairtrade-Town" beschäftigen. Viele Kommunen in Oberberg sind schon zertifiziert und wir möchten, dasss Hückeswagen nachzieht. Dieses Thema ist jedoch sehr umfangreich und wir planen dazu im Juni eine Informationsveranstaltung. Nähe Informationen finden Sie hier: www.fairtrade-towns.de
Es geht um die Kinder!
Wie sehe unsere Stadt, wie sehe unsere Schullandschaft aus, wenn der Bürgerentscheid erfolgreich wäre? Wir hätten neben dem Grundschulneubau zwei Schulruinen (die beiden Grundschulen) und zwei halbleer stehende Schulkomplexe (Hauptschule und Realschule). Der Grund dafür ist der demographische Wandel: Zukünftig stehen für die Haupt- und Realschule nur noch 60 – 70 Kinder zur Verfügung. Das ergibt 2 Realschulklassen und 1 Hauptschulklasse, oder 2 1/2 Realschulklassen und ½ Hauptschulklasse. Wir hätten zwei nicht optimal genutzte Schulgebäude. Wo bleibt da die Vernunft, die Schule macht?
Natürlich hat ein Neubau immer einen speziellen Reiz und Charme. Das Gebäude kann energetisch optimal geplant werden und an das pädagogische Konzept der Schule angepasst werden Aber können wir uns leisten dafür 14 Millionen € auszugeben, 8 Millionen mehr als für die Sanierung und Erneuerung des jetzigen Realschulgebäudes? Für einen Neubau an einem wenig geeigneten Standort?
Wir sind überzeugt, dass sich unsere Grundschulkinder in dem sanierten und renovierten Gebäude, der heutigen Realschule, wohlfühlen werden. Die Vorteile: ein sonniger, weitläufiger, zentrumsnaher Standort mit großen Differenzierungsräumen und einem separaten OGS-Bereich, sowie einer Turnhalle die nach Schulschluss von vielen Vereinen genutzt werden kann.
Unsere Haupt- und Realschüler sehen wir an der Weststraße gut für die Zukunft aufgestellt. In einem „Campus auf dem Höchsten“, wo ein moderner Anbau entsteht, wird der heutige Leerstand gewinnbringend umgewandelt. Beide weiterführenden Schulen werden von der räumlichen Nähe profitieren. Inklusion und Digitalisierung können zeitnah umgesetzt werden. Das Forum kann für eine erfolgreiche Orchesterarbeit genutzt werden.
Diese nachhaltigere und kostengünstigere Gebäudenutzung ermöglicht für alle unsere Kinder optimale Lern- und Lebensbedingungen.
Constanze Werth nimmt Stellung zu ihrer Enthaltung:
Warum habe ich mich in der Ratssitzung enthalten?
Ein NEIN wäre falsch gewesen, da es gegen den Neubau gewesen wäre.
Ein JA wäre nicht richtig, da das Konzept für die weiterführenden Schulen nicht in Stein gemeißelt sein sollte, sondern bedarfs- und zukunftsorientiert betrachtet werden sollte.
Ich bin für den Neubau der Löwengrundschule im Brunsbachtal, da es zu einer Entzerrung in der Planung der Schullandschaft führen würde. Die Grundschule hätte nach Jahren der Unruhe durch Zusammenlegung und des ungewissen Wartens dann endlich eine konkrete Perspektive und müsste nicht auf die Zusammenlegung der weiterführenden Schulen warten. Ein Neubau kann komplett an den Bedürfnissen von Grundschülern geplant werden und würde die Bedürfnisse der Inklusion und Barrierefreiheit berücksichtigen und erfüllen.
Der im Bürgerbegehren geforderte Verbleib der Realschule im jetzigen Gebäude schränkt die zukünftige Planung meiner Einschätzung jedoch wieder ein. Der geschaffene Handlungsfreiraum und zeitliche Planungsspielraum durch den Neubau der Grundschule könnte gut genutzt werden, um die tatsächliche Entwicklung der Schülerzahlen der weiterführenden Schulen zu beobachten und dann erst zu entscheiden, ob eine Zusammenlegung überhaupt Sinn macht aufgrund von Schüler- und Anmeldezahlen.
Es gibt für mich kein richtig oder falsch, denn alle Entscheidungen werden dazu führen, dass die Schullandschaft in Hückeswagen endlich modernisiert wird und bessere Lernbedingungen für unsere Kinder geschaffen werden. Ich hoffe auf eine gute Lösung im Sinne unsere Kinder! Ich denke, dass es wichtig ist, dass nun durch das demokratische Mittel des Bürgerbegehrens ein Konsens getroffen wird mit dem alle gut durch das demokratische Mittel des Bürgerbegehrens ein Konsens getroffen wird mit dem alle gut leben können und jeder seine Sichtweise Ausdruck geben kann. Bitte gehen Sie daher zur Wahl!
Constanze Werth
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