Kreisversammlung der Grünen Oberberg im Kultur-Haus Zach

Am 20. November 2019 fand die diesjährige Kreisversammlung der Grünen Oberberg in Hückeswagen statt. Sven Lehmann (MdB) sozialpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion informierte über sozialpolitische Positionen der Grünen (insbesondere um den Klimawandel sozial gerecht zu gestalten).

Weitere Informationen sind auf der Homepage der Grünen Oberberg zu finden.

Baum des Jahres 2019 - Grüne pflanzen Flatterulme auf dem Friedhof

Vom Ortsverband der GRÜNEN wurde auch dieses Jahr der Baum des Jahres, eine Flatterulme, gestiftet. Im Beisein von Bürgermeister Dietmar Persian und unter tätiger Mithilfe von Kindern aus dem ARCHE Kindergarten konnte eine stattliche Flatterulme auf einer Rasenfläche des Friedhofs eingepflanzt werden.

Ferienspaßaktion: Stand-Up Paddling an der Bever

 

Riesiger Andrang bei Ferienspaß-Aktion auf der Bever!

 

Weil sich so viele Kinder zum Stand-Up-Paddling angemeldet hatten, konnten zwei Gruppen gebildet werden. Die erste Gruppe traf sich vormittags nach der Fahrt auf der Bever zum Grillen auf dem DLRG-Gelände, die zweite konnte sich am Nachmittag mit einem Kuchenbuffet auf dem Campingplatz stärken.

Auch in diesem Jahr kümmerte sich wieder die DLRG Hückeswagen um die Aufsicht auf dem Wasser - dafür unser herzlicher Dank an die engagierten DLRG-Mitglieder!

Diese tolle Aktion werden wir auch im kommenden Jahr wieder mit der Unterstützung von Kaiao-SUP anbieten.

 

 

Bergische Morgenpost - Serie Sommerfragen - Die Antworten der B90/Die Grünen Fraktion

Schloss - Bürger sollen mitentscheiden

Das Schloss ist das Kernsymbol der Stadt und seit einigen Jahren ist es sogar auf den Ortseingangsschildern unserer Stadt zu sehen. Damit ist es ein wichtiges Identitätsobjekt der „Schloss-Stadt“ Hückeswagen. Das Schloss verknüpft die Tradition mit der Moderne, indem rund um das Schloss verschiedene Veranstaltungen wie z.B. das Altstadtfest, Weinfest und Hückeswagen live stattfinden. Dadurch, dass das Schloss allen Hückeswagener*innen dient, und auch als Touristenattraktion geschätzt wird, sollte die zukünftige Nutzung des Schlosses auch mit den Hückeswagener Bürger*innen diskutiert werden.

Das Schloss ist deshalb natürlich ein Thema in unserem Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK). Vorher hat es bereits einen Workshop mit Landrat und verschiedenen Experten gegeben, bei dem leider keine konkreten Ergebnisse erreicht wurden. Die Zukunft des Schlosses ist eine essenzielle Frage, die nicht nur von den Ratsmitgliedern entschieden werden sollte. Wir Grünen können uns gut so etwas wie einen Pachtvertrag an einen gastronomischen Betrieb vorstellen. Die komplette Übergabe an einem Investor sehen wir sehr kritisch, weil wir nicht die Entscheidungshoheit über das Schloss aus der Hand geben wollen.

Die zukünftige Nutzung des Schlosses wird auf Dauer das Stadtleben und das Stadtbild von Hückeswagen prägen. Wir freuen uns auf die konstruktive Diskussion und begleiten diese sehr gerne.

Mehr werben mit Altstadt und Bever

Zum einem wird der weitere Ausbau der sogenannten Balkantrasse unserem Radwegenetz zugute kommen. Die große Beliebtheit des Bergischen Panorama-Radwegs, der auch durch unser Stadtgebiet verläuft, wird dadurch gesteigert. Und zum anderen wird durch eine neu eingeführte zweite Buslinie mit dem Bergischen FahrradBus (= Bus mit großem Fahrradanhänger) größere Radtouren ermöglichen.

Nun müssen wir dafür sorgen, dass die vielen Radfahrer*innen dann auch in Hückeswagen Halt machen, hier pausieren und irgendwo einkehren. Vielleicht ist auch ein mobiler Pavillon in der Wupperauen möglich. Betrieben werden könnte er von ortsansässigen Gastronomen oder im Wechsel von Vereinen, die die Vereinskasse aufbessern möchten.

Die Grünen möchten vor allem den sanften Tourismus fördern. Mehr Wanderwege und Naturpfaden sind wünschenswert. Auch die Wupperauen attraktiver zu gestalten, ist ein guter Weg, der bereits eingeschlagen wurde und der auch beim ISEK (Integriertes Stadtentwicklungskonzept) ein Schwerpunktthema ist. Zudem würde es dazu beitragen, den Tourismus anzukurbeln, wenn die Schloss-Stadt Hückeswagen auf diese Weise ein Alleinstellungsmerkmal bekommen und als Marke etabliert würde – wie es bereits vor zwei Wochen in dieser Serie thematisiert wurde.

Vorgehen gegen den Verkehrslärm

Die Stadtverwaltung soll selbstverständlich Maßnahmen ergreifen, die die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt vor übermäßigen Verkehrslärm schützen. Die Diskussion hat damals Fahrt aufgenommen wegen der Bürgerinitiative gegen Motorradlärm in der Reinsbach. Bündnis 90/Die Grünen hat damals als einzige Partei das Lärm-Thema sofort ernst genommen und wir haben z.B. eine sehr gut besuchte Podiumsdiskussion mit über 100 Zuschauerinnen und Zuschauern im Kultur-Haus Zach Anfang März 2017 organisiert.

Schon damals wurde klar, dass der Fokus nicht auf Lärm verursachende Motorradfahrer geht, sondern dass das Thema Verkehrslärm viel breiter aufgestellt ist. Es betrifft sehr viele Menschen im Stadtgebiet und in den Außenortschaften, die darunter wirklich zu leiden haben. Die Stadtverwaltung soll in enger Kooperation mit den Parteien und der Bürgerinitiative einen dauerhaften Lärmaktionsplan umsetzen. Dies soll nur ein Teil des Entwicklungskonzepts Zukunft Hückeswagen sein (enthalten sind: Umweltkonzept, Lärmkonzept, Naherholungskonzept).

Die Gespräche darüber sind im vollen Gange und erste kleine Erfolge sind schon hörbar und sichtbar – wie z.B. die neuen Schilder, die aufgestellt worden sind.

Leider haben wir für diesen „Landflucht“ kein Patentrezept parat. Tatsache ist, dass in Hückeswagen fast jeden Monat mehr Sterbefälle zu betrauern sind als Geburten zu feiern. Und allem die junge Erwachsenen zieht es in die Großstädte. Hückeswagen liegt leider auch zu weit entfernt von z.B. Köln oder Düsseldorf, um noch zu den Speckgürtel dazugerechnet zu werden und zu profitieren von den Menschen, die keine oder zu überteuerte Wohnungen finden.

Was tun? Die Frage stellen wir uns schon lange. Vielleicht ist die Lösung, das Hückeswagen sich einen Alleinstellungsmerkmal erarbeitet. Die „Schloss-Stadt Hückeswagen“ wird selbst zur Marke als klare Standortpositionierung! Hierfür müssten wir die Wettbewerbsvorteile gegenüber andere Gemeinden und Kommunen deutlich kommunizieren. Die Markenidentität muss dann von den Hückeswagener*innen mitgetragen werden. Die Zusammenarbeit mit den Bürger*innen bei der Entwicklung der Marke fördert die Akzeptanz, auch für die daraus abgeleiteten Maßnahmen.

Das ISEK (integriertes Stadtentwicklungskonzept) kommt dafür genau zur richtige Zeit. Lass uns gemeinsam ein Alleinstellungsmerkmal heraus erarbeiten und das konsequent umsetzen.

Erstens freuen uns, dass das Stadtmarketing wieder in ruhigeres Fahrwasser angekommen ist. Nun wurde mit den Blumenpyramiden in der Islandstraße für alle sichtbar ein Zeichen gesetzt, dass das Stadtmarketing konstruktiv seine Arbeit wieder aufgenommen hat. Wir sind gespannt auf weitere Aktionen zu dem Thema „blühendes Hückeswagen“.

Aber das ist nur ein Betätigungsfeld des Stadtmarketings: die Innenstadt attraktiver zu gestalten und die Aufenthaltsqualität zu steigern. Weitere Bereiche wie der Handel und Tourismus fördern, das Stadtimage verbessern, die Innenstadtentwicklung vorantreiben usw. werden nun durch das Integrierte Stadtentwicklungskonzept viele neue Impulse bekommen. Durch dieses Projekte gibt es so viele neue Ideen und Anregungen, dass die Mitglieder des Stadtmarketings die Qual der Wahl haben.

Ein Vorschlag ist, dass durch eine Kooperation mit den Verein (D)ein Euro für Hückeswagen vielleicht Synergieeffekte genützt werden können. Und ein weiteren Vorschlag ist, die Politik öfters mit ins Boot holen. Schließlich haben allen ein gemeinsames Ziel: die Wohn- und Lebensqualität für alle Bürger*innen und Besucher*innen in Hückeswagen zu fördern.

Die Grünen sehen den Flächenverbrauch sehr kritisch. Mit der Entscheidung für West III sind weitere 230.000 m² Fläche als Gewerbegebiet ausgewiesen worden. Das gemeinsamen Ziel sollte sein, dass in dieses Gebiet durch verschiedenen Maßnahmen die Energie- und CO2-Bilanz gesenkt wird. Möglichkeiten ergeben sich z.B. durch die Versorgung mit regenerativem Strom oder die Nutzung und Speicherung von Abwärme, die Förderung klimafreundlicher Mobilität, Reststoffverwertung sowie die Verbesserung des Kleinklimas durch Begrünung und Regenwasserversickerung.

In der Haushaltsrede von Egbert Sabelek im Februar wurde bereits darauf hingewiesen, dass wir Grünen in der Zukunft nur noch Null-Emissions-Gewerbegebiete fordern werden. Das beinhaltet: CO2-Neutral, kein Müll, natürliche Wasserreinigung usw. Das geplante Gewerbegebiet Gleisdreieck sehen wir als Chance um zu zeigen, dass wir es mit dem Klimaschütz ernst meinen und dass wir neue Wegen gehen wollen. Deshalb, wenn neue Gewerbegebiete, dann nur noch Null-Emissionen Gewerbegebiete in der Zukunft für unserer Zukunft!

Was uns bei allen Hückeswagener Betrieben aber sehr wichtig ist, ist die positive Begleitung und Unterstützung durch die Stadtverwaltung. Dafür ist Hückeswagen bekannt und dass muss weiterhin so bleiben.

Die Wünsche, Ideen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger stehen beim ISEK im Mittelpunkt. In den verschiedenen Foren, vor allem den vielen Raumerlebnisaktionen, wurden viele Aspekte der Stadtentwicklung beleuchtet und vertieft. Unser Ziel ist es, die Attraktivität der Innenstadt zu verbessern. Vor allem die zentralen Bereiche – Islandstraße Wilhelmplatz, Bahnhofstraße, Bahnhofsplatz – müssen eine deutliche Aufwertung durch eine gelungene Neugestaltung erhalten. Dadurch soll neben dem Tourismus vor allem der Einzelhandel neue Impulse bekommen. Ein weiteres Ziel ist, die Freizeitaktivitäten zu verbessern. Daher soll die Wupperaue mit verschiedenen Spiel- und Freizeitmöglichkeiten ausgestattet werden. Ebenso ist die Neugestaltung des Stadtparks anzugehen, denn dieser eigentlich attraktive Teil unserer Stadt wird heute zu wenig genutzt. Das Schloss soll weiterhin für alle Bewohner begehbar und offen sein. Nur aus solchen Bereichen, wie etwa Gaststätte, Museum, Tagungsraum, können wir uns eine Neunutzung vorstellen. Ansonsten sind die Verwaltung und möglichst bald auch der Rat im Ratssaal gute Nutzer für das Schloss. Die Bürger haben klare Vorstellungen geäußert. Wir verstehen das als Auftrag, dieses Konzept schnell auf den Weg zu bringen und zeitnah umzusetzen.

Wir spenden für das Kinderdorf 2019!

Der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen überreichten eine Spende von € 330,00, was die Gebühr für drei Plätze entspricht. Die Ratsfrau Conny Werth, die selber schon mehrere Jahre aktiv im Kinderdorf mitgearbeitet hat, freut sich, dass ihrer Partei sich an den Finanzierung dieses tolle und sinnvolle Projekt beteiligt.

Zusammen mit der Ortsverbandvorsitzende Shirley Finster, die auch durch ihr langjährige Mitarbeit im städtischen Förderverein des Jugendzentrums, bestens mit dem Kinderdorf bekannt ist, wurde die Spende übergeben. „Die Bündnis-Grünen möchten hiermit auch ihre Wertschätzung für alle Mitwirkenden zum Ausdruck bringen, weil ohne viel Engagement und Herzblut ist solch ein Projekt nicht möglich.“ sagte Finster und Conny Werth ergänzte: „Man braucht nur all die fröhliche Kindern zu sehen, die sich zwei Wochen lang hier wohl fühlen und gerne wiederkommen, um zu wissen, dass das Kinderdorf die volle Unterstützung verdient!“

Andrea Poranzke und ihre Mitarbeiterin Erika Frey nahmen die Spende gerne entgegen. Andrea bedankte sich und sagte lachend: „Es wäre natürlich sehr schön, wenn es noch Nachahmer geben würden und wir noch ein paar weitere Spenden bekommen würden. Alle Plätze sind vergeben und das Kinderdorf ist restlos ausgebucht und erfahrungsgemäß springt auch keiner mehr ab. Aber die kompletten Finanzierung ist leider noch nicht ganz gesichert.“ „Materialtechnisch können immer noch Deckel von Marmeladen- oder Gurkengläser abgegeben werden“ erwähnte Erika, „ebenso wie Kinderstiefel, Crocs und Wolle, wo wir Unmengen von benötigen“.

Grüne Oberberg und WippAsyl gemeinsam im Landtag

 Auf Einladung von Berivan Aymaz,Sprecherin für Integrationspolitik, Flüchtlingspolitik und Internationales/Eine Welt der Grünen Landtagsfraktion war der Grüne Kreisverband gemeinsam mit der Initiative Wippasyl am 23. Januar im Landtag.

Wir haben viele Informationen bekommen, uns ausgetauscht und gemeinsam diskutiert über Herausforderungen und Hindernisse bei der Integration von Migranten und Geflüchteten. Hier müssen wir am Ball bleiben, der Landesregierung immer auf die Finger schauen und Dampf machen, damit geflüchtete Menschen in NRW eine Stimme haben und die Hilfe bekommen, die sie benötigen. 

Zweitstärkste Partei! Vielen Dank für Ihr Vertrauen!

Aktion saubere Stadt 2019

Am Samstag, den 6. April fand wieder die Aktion "Saubere Stadt" in Hückeswagen statt. Diesmal mit einer Wette mit Hella von Sinnen als Patin. Die Stadtverwaltung trägt demnächst Hasenohren bei der Arbeit, weil mehr dann 200 Bürgerinnen und Bürger mitgemacht haben.

Unsere komplette Ratsfraktion war inkl. tatkräftigem Nachwuchs bereits am Freitag fleißig in den Wupperauen und an der der Bahntrasse Richtung Kleineichen unterwegs.

Wir haben wieder reichlich "Beute" gemacht. Oberbekleidung, Handschuhe, Strümpfe, Getränkedosen,  Feuerzeuge, Windeln, jede Menge Verpackungsmüll von Burgern, Elektrogeräten und Süßigkeiten, aber vor allem Glas - kaputte Bierflaschen und ganze Schnaps- und Weinflaschen in allen Formaten.

Trotzdem waren wir der Meinung, dass insgesamt weniger Müll aufgesammelt werden konnte als in den vorherigen Jahren - Sollten doch immer mehr Menschen ihren Müll entsorgen an den dafür vorgesehenen Stellen? 

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