Der Bürgermeisterkandidat der Liste: Verwaltungsprofi Dietmar Persian

Die Listenverbindung von SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und der UWG Hückeswagen hat sich entschieden, welchen Kandidaten sie in das Rennen um die Bürgermeisterwahl am 23. März 2014 schicken wird. Die Wahl der Liste fiel auf den parteilosen Dietmar Persian. Der 54jährige gebürtige Hückeswagener hat langjährige Erfahrungen in der öffentlichen Verwaltung: Sein Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung schloss Persian mit dem Diplom-Verwaltungswirt ab. Nach seinem Zivildienst im Altenheim Johannesstift arbeitete der vierfache Familienvater in verschiedenen Bereichen der Stadt Hückeswagen, zunächst in der Bauverwaltung mit Schwerpunkten in der Städtebauförderung und im Denkmalschutz, später als Bauamtsleiter. Seit 2005 ist Persian Geschäftsführer der HEG Hückeswagener Entwicklungsgesellschaft. Zudem leitet er seit 2010 das neu gebildete Regionale Gebäudemanagement der Städte Wipperfürth und Hückeswagen.

 

Für ein lebenswertes und handlungsfähiges Hückeswagen

"Hückeswagen wird sich in den nächsten Jahren verändern", erläutert Persian die größte Herausforderung für die Stadt. "Die Menschen werden älter und es gibt im Verhältnis dazu weniger junge Menschen. Den demographischen Wandel sehe ich nicht nur als Herausforderung, sondern vor allem als Chance für eine gemeinsame Gestaltung unseres Umfeldes." Politik mit und für Familien und ältere Menschen steht daher ganz oben auf Persians politischer Agenda. Ebenso wichtig ist ihm die weitere Handlungsfähigkeit Hückeswagens, für welche eine Sicherung der Finanzen unerlässlich ist. Um Synergien zu erzielen, setzt Persian auch weiterhin auf die Zusammenarbeit mit den Nachbarstädten. Auch möchte der Kandidat sich weiterhin für die Unternehmen einsetzen, denn "die klein- und mittelständisch geprägten Gewerbe- und Industriebetriebe sind die Basis für unseren Wohlstand." Zudem sieht Persian weitere Impulse für den Tourismus und die Mobilität in der Region als wichtige Ziele an.


Kein Unbekannter

Dietmar Persian ist kein Neuling auf der politischen Bühne der Stadt – 2004 hat er schon einmal kandidiert. Damals unterlag er in der Stichwahl knapp dem jetzigen Amtsinhaber Uwe Ufer, mit dem er daraufhin in den letzten neun Jahren sehr erfolgreich für die Stadt gearbeitet hat. An Erfolgen im Bereich der Wirtschaftsförderung und Gewerbeansiedlung sowie im Bereich der Wohnbauentwicklung und in der interkommunalen Zusammenarbeit mit Wipperfürth war Persian maßgeblich beteiligt.

 

 

 

Angelika Vogel zur Spitzenkandidatin der Grünen Oberberg gewählt

Bündnis 90/Die Grünen wählten ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kreistagswahlen  

Auf der öffentlichen Kreisversammlung am Samstag, den 15.2.2014 trafen sich fast 50 Grüne in Wiehl, Hotel Platte, um die Reserveliste für den Kreistag aufzustellen und um die Kreiswahlbezirke zu besetzten.

Zunächst legte die grüne Kreistagsfraktion eine Bilanz der Wahlperiode 2009 – 2014 vor.Auch aus der Opposition habe man einige Erfolge vorzuweisen. So sei z.B. aktuell die Einführung des Halbstundentaktes bei der RB 25 auf einen grünen Antrag im Kreistag und im Engelskirchener Rat zurückzuführen.Die Beteiligung der Kommunen bei der Aufstellung der Kreishaushalte wurde gemeinsam mit der SPD und mit Unterstützung der Bürgermeister gegen den erbitterten Widerstand von Verwaltungsspitze und SchwarzGelb durchgesetzt.Der Aufbau eines „Netzwerks gegen Rechts“ wurde zunächst in 2009 von CDU/FDP abgelehnt, dann aber am 15.12.2011 – nach Bekanntwerden der NSU-Morde – doch beschlossen. Leider glänze in den Gremien des Netzwerks die CDU in der Regel mit Abwesenheit.

Die Beteiligung der Landwirtschaftsverbände und der Natur- und Umweltschutzverbände beim LEP-Verfahren wurde durch grüne Initiative gegen eine widerwillige Kreistagsmehrheit durchgesetzt. Die Wiederbelebung des Bergischen Landschaftstages wurde durch die Hintertür wieder eingeführt. Somit wurde ein grüner Antrag im Kreistag zwar abgelehnt, ein Jahr später durch die Bereitstellung von Mitteln im Nachtragshaushalt kommt er jetzt zur Umsetzung.Zur Bilanz gehört natürlich auch, dass viele Initiativen der Opposition von SchwarzGelb abgeschmettert wurden. Hinsichtlich einer Verwaltungsmodernisierung sei man in den letzten Jahren keinen Schritt weitergekommen. Ein Klimaschutzkonzept für den Kreis werde rigoros abgelehnt. Alle grünen Initiativen für Verbesserungen beim ÖPNV und SPNV wurden bisher brüsk abgelehnt.

Besetzungen von Spitzenpositionen bei der Verwaltung werden vom Landrat in Hinterzimmern mit CDU/FDP ausgekungelt. Größtes Qualifikationskriterium sei in der Regel das „richtige“ Parteibuch.SchwarzGelb habe fünf Jahre jeden Gestaltungswillen vermissen lassen, keinen einzigen Antrag zu einem Kreishaushalt eingebracht und sich darauf beschränkt, Initiativen der Opposition abzuwehren.Deshalb sei es höchste Zeit, dass auch im Kreistag SchwarzGelb abgelöst wird. 

Fraktionssprecher Helmut Schäfer gab das Ziel vor, dass die Grünen mit einem zweistelligen Wahlergebnis einen wichtigen Beitrag lzum Politikwechsel leisten wollen.  

In den anschließenden Wahlen zur Kreisreserveliste wurde Angelika Vogel und Helmut Schäfer als Spitzenkandidaten nominiert. Auf Platz 3 folgt Andrea Saynisch aus Nümbrecht, die das erste Mal für den Kreistag kandidiert. Robert Nietsch (28 Jahre), Sprecher der Grünen Jugend Oberberg konnte sich auf den  aussichtsreichen Listenplatz 6 durchsetzen.  Aber auch um die Listenplätze 3, 5 und 7 bewarben sich mehrere Kandidatinnen „Mit alten Hasen,“ so Konrad Gerards, „als auch mit neuen, jungen Kandidaten wollen wir gestärkt im neuen Kreistag antreten. Außerdem wollen wir wieder mit mindestens 6 Grünen im Kreistag vertreten sein. Und um eine andere Politik zu ermöglichen, brauchen wir andere Mehrheiten im Kreistag.“  

Info zum angehängten Photo der Reserveliste (Platz 1- 10)Auf dem Photo von links nach rechts sind:Vordere Reihe:- Andrea Saynisch, Nümbrecht, Platz 3- Angelika Vogel, Morsbach, Platz 1- Elisabeth Pech-Büttner, Radevormwald, Platz 7- Elke Zakaria, Wiehl, Platz 9- Heike Prößler, Reichshof, Platz 5Hintere Reihe:- Rainer Gottschlich, Nümbrecht, Platz 8- Jürgen Grafflage, Nümbrecht, Platz 4- Robert Nietsch, Engelskirchen, Platz 6- Helmut Schäfer, Engelskirchen, Platz 2- Egbert Sabelek, Hückeswagen, Platz 10  


Weiter Plätze der Reserveliste:https://email.t-online.de/lisa/- 11: Bernadette Reinery-Hausmann, Morsbach- 12: Michael Braun, Reichshof- 13: Claudia Hein, Waldbröl- 14: Konrad Gerards, Gummersbach- 15: Sabine Grützmacher, Gummersbach  

Hückeswagen braucht ein Konzept zur Inklusion

Deswegen hat unsere Fraktion in der Ratssitzung am 11. März folgenden Antrag gestellt:

klick

Aktion "Saubere Stadt": Wir waren dabei!

Am 05. April stand in Hückeswagen wieder das "Großreinemachen" auf dem Programm.

Und wir Hückeswagener Grünen waren wie jedes Mal mit dabei, um unsere Stadt ein Stück sauberer zu machen.

Wir pflanzen zum vierten Mal in Folge den Baum des Jahres!

Auch dieses Jahr schenken wir der Stadt Hückeswagen einen Baum. Es ist der Baum des Jahres 2014, die Trauben-Eiche.

Sie hat ein neues Zuhause gefunden am Spielplatz an der Jung-Stilling-Strasse. Dort wird sie eine kranke Kastanie ersetzen und zukünftig für Schatten sorgen.

Der etwa 4 m große Baum wurde mit tatkräftiger Unterstützung vom Bürgermeister, Dietmar Persian, und einer 5. Schulklasse der Montanus-Schule eingepflanzt.

Die Schülerinnen und Schüler wussten schon eine Menge über den Baum, denn sie hatten sich im Unterricht bereits vorbereitet.

Kinder entdecken im Rahmen der Ferienspaßaktion die Natur (mehr...)

"Und die Karawane zieht weiter....." und andere Karnevalslieder konnte man im Lindlarer Freilichtmuseum schon von weitem hören. Sechs Hückeswagner Kinder trampelten in einer Art Polonäse mit ihrem nackten Füßen den Lehm in einem großen Bottich geschmeidig. Nachdem auch noch ein Lehm-Sirtakis getanzt wurde, hatte der Lehm die richtige Zusammensetzung um damit das Gefacht (Wandabschnitt) eines Fachwerkhauses zu füllen. Gleichzeitig haben andere Kinder schon die Weidenstöckchen geschnitten, entlaubt und zwischen die Holzbalken geflochten. Mit der richtigen Lehmmatsche in den Händen und im Teamwork war die Wand schnell aufgefüllt und man konnte in der frischverputzten Lehmwand seine Handabdrücke und Namen hinterlassen. Tim Botsch (11 Jahre alt) sagte dazu begeistert : „Es war eine interessante Erfahrung und jetzt kann ich mir besser vorstellen, wie so ein Fachwerkhaus errichtet wird“ mehr...   Mehr »

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