von Karsten Mittelstädt
Das Thema Spangenstraße ist erledigt, jedenfalls, wenn es nach dem Willen von FDP und Grünen geht. Beide Ortsparteien erklärten am Wochenende: Die Spangenstraße soll aus dem Haushalt genommen werden. Geboren wurde die Idee einer Verbindungsstraße von der Straße Zum Sportzentrum im Brunsbachtal zur Kölner Straße, als über das Neubaugebiet Weierbachblick diskutiert wurde.
Die Verkehrssituation an der Kölner Straße mit Realschule, zwei Grundschulen und zwei Kindergärten war durch hohes Fahrzeugaufkommen ohnehin schon prekär. Bei nun auch noch zusätzlichem Verkehr aus dem Neubaugebiet , sollte die Spangenstraße eine Entlastung für die Kölner Straße bringen.
"Die Grundlagen für die Straße sind entfallen", argumentierte Jörg von Polheim Freitagabend auf dem Ortsparteitag der FDP. Künftig wird es an der Kölner Straße keine zwei Grundschulen mehr geben. Nach dem Schulkompromiss ist die Zusammenlegung der beiden bisherigen Schulen, St. Katharina und GGS Stadt, im heutigen Gebäude der Hauptschule an der Weststraße geplant. "Die Spangenstraße muss raus aus dem Haushalt", so MdB Jörg von Polheim.
Gleiches forderte Egbert Sabelek von den Grünen am Sonntag: Die Spangenstraße soll ab dem Haushalt 2014 aus dem Haushalt genommen werden.
Die Grünen konnten sich wie die UWG ohnehin nicht mit dem rund 1,5 Millionen teuren Projekt anfreunden und lehnten es bereits 2008 ab, als der Bau der Stadtstraße beschlossen wurde.
Durch die Verlegung der Grundschulstandorte, so Sabelek, wird eine grundlegende Entlastung der Kölner Straße erfolgen. Dies gelte vor allem in den frühen Morgenstunden auf der unteren Kölner Straße.
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