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"Spangenstraße" zu den Akten?
Hückeswagen (RP).Seit gut sieben Jahren gibt es die Pläne für eine Straße zwischen dem Brunsbachtal und der Kölner Straße. Jetzt wollen die Grünen sie nicht mehr.
Geht es nach den Grünen, werden die Pläne für die "Spangenstraße" zu den Akten gelegt. Zur nächsten Ratssitzung hat die Grünen-Fraktion unter Vorsitz von Egbert Sabelek den Antrag gestellt, das Straßenprojekt aus dem Haushalt zu nehmen, also keine Mittel mehr dafür einzuplanen.
Die Begründung: Die "Spangenstraße", über die 2005 erstmals im Zusammenhang mit dem Neubaugebiet "Weierbachblick" diskutiert worden war, war ursprünglich zur Entlastung der Kölner Straße vom Verkehr gedacht. Diese Entlastung wird aber, so argumentieren nun die Grünen, ohnehin gegeben sein, wenn die beiden Grundschulen an der unteren Kölner Straße in einigen Jahren umziehen in das heute von der Hauptschule genutzte Gebäude an der Weststraße. Durch die bei der neuen Straße eingesparten Kosten könne der Haushalt der Stadt spürbar entlastet werden.
In den zurückliegenden Jahren ist es ruhig um die "Spangenstraße" geworden, die nach ersten Ideen eigentlich schon vor einigen Jahren hätte gebaut werden sollen. Doch dann hatte erst einmal der Bau der Alten Ladestraße Vorrang. Die "Spange" wurde aufs Wartegleis gestellt, ihr Bau ist laut Haushaltsplanung aber weiterhin beabsichtigt.
Fraglich ist, ob es in Zukunft dafür noch Geld vom Land geben wird. 2006 hatte es so ausgesehen: Die Kölner Bezirksregierung sah in dem Projekt damals einen so genannten Lückenschluss im Straßennetz der Stadt – und dafür wurde finanzielle Förderung durch das Land zugesagt. Das hätten bis zu 75 Prozent der damals auf rund zwei Millionen Euro geschätzten Baukosten sein können.
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